bereits beschlossen
§ 1
Ab 1.9.2023 gelten die folgenden Aufwandsentschädigungen für die genannten Gremienmitglieder:
- AStA-Vorstände erhalten pauschal 400 € pro Monat (gilt bereits ab 1.2.2023).
- Die Mitglieder des WA und des WPA erhalten 5 € pro Stunde (gilt bereits ab 1.1.2023).
- Das StuPa-Präsidium und der FSK-Vorsitz werden den Referaten gleichgestellt und erhalten 2,50 € pro Stunde.
- Alle StuPist:innen erhalten 25 € Sitzungsgeld.
- Alle Fachschaftsvertreter:innen erhalten 15 € pro Monat (entspricht 6 Stunden), die Fachschaftsleitung und die Fachschaftsfinanzreferent:in erhalten 25 € (entspricht 10 Stunden)
§ 2
Die Kosten für die vorgenannten Maßnahmen werden aus dem Regelhaushalt getragen. Der Beitragssatz ist entsprechend anzupassen.
§ 3 Begründung
Es ist nicht ersichtlich, warum ein Großteil der aktiven studentischen Gremienmitglieder nicht auch zumindest eine kleine Anerkennung in Form von Aufwandsentschädigungen für Zeitverlust erhalten sollte. Damit erkennen wir auch die gesellschaftliche Realität an, dass sich einige Studierende einen weiteren Zeitaufwand zumindest ohne jedwede Entschädigung nicht leisten können. Dass die Studierendenschaft keine Löhne für Gremienmitglieder zahlt, liegt schlicht darin, dass es sich bei der Gremienarbeit weiterhin um ein Ehrenamt handelt und „normale“ Bezahlungen dem widersprechen, als am Ende natürlich auch an fehlenden finanziellen Ressourcen. Die umfassenden in diesem Haushaltsbegleitbeschluss vorgeschlagenen Maßnahmen werden bereits zu einer signifikanten Steigerung des Beitragsanteils zur Studierendenschaft führen. Wollten wir allen nicht nur einen Lohn, sondern auch noch einen fairen, zahlen, müssten wir den Beitrag wahrscheinlich auf 100 € erhöhen. Und das sehen wir wie gesagt zum einen nicht mit dem Ehrenamt vereinbar an und zum anderen den Studierenden gegenüber auch nicht als angemessen.